Im Drittliga-Endspurt haben die Handballer des TSV Altenholz auch den SV Beckdorf mit 34:32 bezwungen.
Wie Altenholz-Trainer „Pitti“ Petersen prophezeit hatte, war die Partie umkämpft. Die Wölfe erwischten den besseren Start, allen voran Christian Drecke, der nach einer langwierigen Muskelverletzung im linken Wurfarm sein Heim-Comeback in der Startsieben gab. Der Halbrechte führte sich mit zwei Toren zum 4:2 ein. Anschließend spielte er, der den Arm noch schonen muss, nur noch in der Abwehr. Max Lipp und Malte Voigt wechselten sich als TSVA-Regisseure ab. Mit der Bilanz von 17 Treffern zur Pause konnten die Wölfe zufrieden sein. Nicht jedoch mit den 17 Gegentoren. Vor allem Lasse Kohnagel bekamen sie nicht in den Griff. Der Beckdorfer Halbrechte traf im ersten Durchgang siebenmal. In der zweiten Halbzeit kämpften beide Mannschaften mit offenem Visier. Beckdorf präsentierte sich nicht wie ein Abstiegskandidat, sondern ging beim 18:17 (31.) und 29:28 (51.) wieder in Führung. Angeführt von Charles Eliasson und Treffern von Tobias Flindt und Patrick Starke gelang dem TSVA das 30:29 (53.). Ausschlaggebend für den Sieg waren auch die Paraden von Stephan Hampel, der sechs Minuten vor Schluss wieder für Florian Hossner ins Tor kam.
„Wir sind am Anfang nicht ganz in den Fight gekommen, haben den Kampf aber angenommen und sind in der Abwehr aggressiver rausgegangen“, sagte Petersen. „Es freut mich, dass wir gewonnen und nicht in den Abstiegskampf eingegriffen haben.“ (Kieler Nachrichten)
TSVA: Hampel (1.-26. und 54.-60., 11 Paraden), Hossner (27.-53., 4 Paraden) – Lipp 4, Drecke 2, Jacobs, Reinert, Köpke 1, Eliasson 1, Boldt 4, Firnhaber 6, Voigt 3/3, Starke 7, Abelmann-Brockmann 5, Flindt 1.
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